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- Henderson 04 |
www.selmi.ch
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Bugs Henderson & the Shuffle Kings (USA) am 11. Fricktaler Blues Festival 16.10.04
Auch Bugs Henderson ist einer jener Musiker, die ich nur von CD kannte. Ich habe mich darauf gefreut, dass sich dies heute ändert. Ich war angenehm überrascht. Das Konzert war um Längen besser als ich es mir vorgestellt hatte. Bugs ist der Gitarrenvirtuose. Es spielt beinahe zärtlich und dann wieder ganz wild und fordernd, technisch perfekt, brachte er den Saal zum Kochen. Am Ende des Konzert gab es Standing Ovation für Bugs und seine Musiker. Übrigens ist sein Schlagzeuger, eine Frau und wie mir von den anwesenden Schlagzeuger versichert wurde, eine begnadete Schlagzeugerin. Bugs gab allen Fans die in der Nähe der Bühne standen ganz bescheiden die Hand und bedankte sich für das tolle Publikum. Bugs war das tolle Ende des 11. Fricktaler Blues Festival. Etwas mehr über Bugs Henderson könnt ihr unten auf der Seite lesen. Dies ist aus der Zeitung 11. Fricktaler Blues Festival.
Text aus dem Magazin 11. Fricktaler Blues Festival Beste Blues-Unterhaltung aus dem US-Bundesstaat Texas: Dafür stehen Bugs Henderson und seine Shuffle Kings. Der Meister-Gitarrist wird zum Abschluss des diesjährigen Fricktafer Blues-Festivals noch einmal für ein musikalisches Glanzlicht sorgen. Geboren wurde Bugs Henderson vor 61 Jahren. Seine ersten musikalischen Gehversuche machte er bereits im Alter von sechs Jahren. In den 60er-Jahren machte Henderson erste Erfahrungen in einer halbprofessionellen Band, den «Senators». Nebenbei arbeitete er in einem Plattenladen. Als die «Senators» aufgelöst wurden, begannen musikalische Wanderjahre. Er wirkte beim Top-Ten-Hit der Band «Mouse & The Traps» mit, war als Studiomusiker des Robin Hood-Studios tätig und verdingte sich bei der Hausband eines eher schäbigen Clubs in Dallas. In den späten 60er-Jahren ging es dann mit der Karriere von Bugs Henderson stetig aufwärts. Gigs und Sessions mit Ike & Tina Turner oder seinem früheren Vorbild Freddie King steigerten sein Renommee. Freddie King wurde gar zu einer Art Mentor und ermutigte Henderson, mit eigenen Projekten an die Öffentlichkeit zu treten. Dies geschah allerdings erst 1976, als Henderson zusammen mit einem eigenen Trio das Album «At Last» herausbrachte. Doch Henderson ist kein Mann für die grossen Deals. Dennoch hat er es mittlerweile auf 11 Alben gebracht. Sein musikalisches Selbstverständnis ist zu eigenwillig und er lebt seine Individualität. Genau diese Eigenschaften zementieren jedoch den Kultstatus, den er in den USA, vor allem aber auch in Europa geniesst. Die Priorität setzt Henderson aber eindeutig bei seiner Familie. Deshalb geniesst er es auch, nicht ein ganz grosser Star in der amerikanischen Musikszene zu sein. «Ich könnte ja dann nicht mehr in Ruhe die Ballspiele meiner Tochter anschauen», meinte er einmal, «und solche Dinge möchte ich um nichts in der Welt missen.» Auch nach 30 Jahren im Geschäft ist seine Spieltechnik nach wie vor brilliant. Seine Variationen auf der Gitarre strotzen vor Frische und Schärfe. Sein Spiel ist hart, schnell und rau und seine Energie auf der Bühne ist unbezähmbar. Seine unbestrittene Klasse zeigt sich schon allein an den Namen, die er schon mit seinem Gitarrenspiel unterstützt hat: Bob Dyian, Chuck Berry, The Beatles, Little Richard, Don Gibson und viele mehr.
Covers mit Autogramm und einige speziellen Fotos.
Viel Spass mit den Fotos wünscht Selmi |
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